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Sprechen Sie Urlaub? - Das steckt hinter Reisekatalog-Formulierungen
Reisewebsites richtig verstehen - das kann beim Urlaubbuchen ein riesen Vorteil sein. Denn: Hotel-Beschreibungen auf Online-Buchungsplattformen oder in Reisekatalogen klingen oft positiv - eigentlich werden damit aber nur Mängel geschickt verdeckt. Wir haben für Sie deshalb die wichtigsten Begriffe zusammengefasst:
"300 Meter zum Meer"
Das bedeutet nicht gleich, dass dort ein Strand ist oder sie baden gehen können. Heißt nur: in 300 Metern kommt das Wasser, es könnte somit auch eine Steilküste sein. Für die Formulierung "Direkt am Meer" gilt das übrigens auch - da liegt das Hotel zwar am Meer, ein Strand oder Bademöglichkeiten sind nicht garantiert.
"Meerseite"
Einen schönen Blick aufs Meer haben Sie in einem Zimmer an der Meerseite nicht. Wenn überhaupt, sehen Sie einen kleinen Teil des Wassers oder Sie müssen sich richtig verrenken, um überhaupt ein bisschen Meer erspähen zu können.
"touristisch gut erschlossen"
Hört sich nett an, heißt aber nur: die Unterkunft liegt höchst wahrscheinlich inmitten einer Hotellandschaft.
"aufstrebender Urlaubsort"
Heißt so viel wie: dort wird gerade viel gebaut. Rechnen Sie mit Baustellen und Baulärm.
"Strandnähe"
Das Hotel ist in der Nähe des Strandes - es liegt nicht direkt am Meer. Die Entfernung kann von bis sein - da sollten Sie sich unbedingt im Voraus informieren.
"kurzer Transfer vom Flughafen - in Flughafennähe - verkehrsgünstig"
Klingt praktisch, ist auch oft günstiger. Bedeutet aber: Fluglärm - und das Hotel könnte sogar in der Einflugschneise liegen. Rechnen Sie auch mit Straßenlärm und Abgasen.
"Idyllisch"
Ist gleich: das Haus liegt wahrscheinlich irgendwo abgelegen, in der "Pampa", im Landesinneren.
"naturbelassener Strand"
Der Strand ist dann nicht touristisch erschlossen - dort könnten Sie Kies, Algen oder auch Verunreinigungen vorfinden. Zudem gibt es dort keine Liegen oder Sonnenschirme.