Verfahren gegen Wien Energie eingestellt

Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft hat die Ermittlungsverfahren gegen die Wien Energie eingestellt. Es geht um milliardenschwere Notkredite. Der Städtische Energieversorger musste damals aufgrund hoher Preissprünge für Strom und Gas hohe Sicherheitsleistungen hinterlegen. Bürgermeister Ludwig hat der Wien Energie unter die Arme gegriffen – stellte er Kredite von insgesamt 1,4 Milliarden Euro bereit. Die Darlehen Causa hat die Untersuchungskommission der Wiener Oppositionellen auf den Plan gerufen. Der Verdacht der Untreue bzw. der fahrlässigen Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen hat sich jedoch nicht erhärtet. Das Verfahren ist mangels Nachweisbarkeit eingestellt worden. Es gibt keine Anhaltspunkte für Befugnismissbrauch.

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