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19.12.2022 12:44 Uhr

Spionagefall in Wien

Es ist eine Geschichte, die an den Film „Der 3. Mann“ erinnert. Ein 39-jähriger Grieche mit russischen Wurzeln soll in Wien für Russland spioniert haben. Im März ist seine Wohnung gestürmt worden. Vorige Woche hat die Direktion für Staatsschutz und Nachrichtendienst ihren Abschlussbericht fertig gestellt. Cpi mit den Details. 
In dem Bericht wird beschrieben, dass der Mann unter anderem in Wien Nachrichten in Geheimverstecken übergeben haben soll- diese sollen z.B mit unscheinbaren Markierungen versehen gewesen sein. Auffällig ist auch, dass der Mann oft gereist ist, konkret rund 65 mal- obwohl er in Österreich keiner offiziellen Tätigkeit nachgegangen ist und nur geringe Sozialleistungen bezogen hat. Offenbar ist es seine Aufgabe gewesen schon vorab herauszufinden, wie Österreich auf den Krieg in der Ukraine reagieren würde. Der 39. Jährige ist dabei offenbar in die Fußstapfen seines Vaters gestiegen- dieser ist Diplomat in Deutschland und Österreich gewesen und soll ebenfalls als Spion tätig gewesen sein. Jetzt prüft die Staatsanwaltschaft den Fall.